straight feiert sein 15-Jähriges im Voralpenland.
Bis zuletzt blieb es ein gut behütetes Geheimnis: Wohin sollte der Ausflug zum 15-jährigen Geburtstag der Agentur gehen? Was würden wir unternehmen? Und warum sollten wir Ersatzkleidung und Handtücher einpacken? Egal, endlich war er da, jener Freitag im Juli. Pünktlich um 7:30 Uhr startete der Bus. Es ging Richtung Süden ins schöne Voralpenland. Nach einer guten Stunde Fahrt waren wir am Ziel: beim „Moarwirt“ im idyllischen Hechenberg. Traumhafte Gegend, Blick auf die Berge und das Wetter hielt ... vorerst. Auf dem Dachboden des wunderschön gelegenen Landgasthofs wartete die erste Überraschung auf uns: ein opulentes Bio-Frühstück. Gleich im Anschluss gab es ein freundliches Hallo von Uwe, unserem CEO. Statt wie üblich zurückzublicken, stimmte er uns auf die Zukunft ein und betonte das entschlossene Bekenntnis der Geschäftsführung zu uns als Team. Womit er das Keyword für den Tag lieferte: Das Team ist alles, und das sollten wir heute mit Haut und Haar erleben.
Es begann auf dem Dachboden mit einer ersten außerordentlichen Teamleistung: Das zukünftige Agenturdesign wurde vorgestellt. Unser Kreativ-Team rund um David, Michi G., Jasmin K. und Hale hatte noch bis in die Nacht daran gefeilt. Ein fröhliches, lebendiges und sehr menschliches Design, mit dem wir in die Zukunft gehen wollen. Applaus von allen Seiten.
Teamgeist. Teamwork.
Danach waren auch alle anderen gefordert – bei einer Team-Rallye rund um den Landgasthof. Dazu bildeten wir sechs Gruppen. Zu Fuß brachen wir in alle Himmelsrichtungen auf, bewaffnet mit Roadbooks und Prüfungsaufgaben. Und die Aufgaben hatten es in sich. So mussten wir uns in einer Art „blinden Polonäse“ mit verbundenen Augen von Baum zu Baum tasten, ohne bestimmte Bäume zu verfehlen. Über einer kleinen Schlucht galt es, Seile so straff zu spannen, dass man sie sicher zur Überquerung nutzen konnte. Aus vorgegebenen Begriffen waren sinn- und klangvolle Gedichte zu formulieren. Wieder mit verbundenen Augen traten wir zum Fußballspielen an. Dabei kam es darauf an, von außen exakte Kommandos zu geben. Wir bauten gemeinsam da Vincis Brücke, mussten Autos ihren Fahrern zuordnen und was nicht alles ...!
Schnell merkten wir: Je effektiver wir als Team zusammenarbeiten, desto besser und schneller bewältigten wir die Aufgaben. Manchmal war es aber einfach nur gut, einen Experten im Team zu haben, auf den Verlass war. Etwa beim Lösen kniffliger Mathematikaufgaben. Die waren auch das beherrschende Thema in der gemeinsamen Mittagspause.
Ey-o-Hechenberg!
Mittag mussten wir ein paar Regenschauer und etwas Bodenmatsch überstehen. Aber zum Glück drehte das Wetter schnell wieder. Krönender Abschluss am Nachmittag war das gemeinsame Gestalten und Errichten zweier hoher Fahnen. Sie zeigten kreative Interpretationen der Zahlen 1 und 5, sodass auch von Weitem jeder unsere Jahreszahl sehen konnte. Und auch zu hören war die Zeremonie: Laut sangen (besser: brüllten) wir zum Hissen der Fahne das in Rekordzeit komponierte Lied „Ey-o-Hechenberg!“. Es ging darin um steife Masten und starke Fahnen oder so ähnlich.
Ja, und natürlich es gab auch ein Siegerteam. Viel bedeutender war aber, dass wir alle als Team gewonnen haben. Und das feierten wir dann ausgiebig da, wo wir uns am Morgen eingeschworen hatten: auf dem Dachboden des „Moarwirts“. Man könnte auch sagen: ganz oben.
Auf die nächsten 15 Jahre!
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